Der Stifter –
Rudolf Dankwardt
Ein Unternehmer mit Vision und Verantwortung
Rudolf Dankwardt wurde 1921 in Stettin geboren und prägte über Jahrzehnte die deutsche Wirtschaft. 1963 gründete er in Hamburg die Einzelunternehmung Rudolf Dankwardt, die sich schnell zu einem bedeutenden Unternehmen entwickelte. Drei Jahre später, 1966, begann die Produktion und Aerosolabfüllung am Standort Gutenbergring 50-54 in Norderstedt.
Nach der deutschen Wiedervereinigung erkannte Rudolf Dankwardt die Chancen und Herausforderungen der neuen Zeit. Mit Weitblick und unternehmerischem Mut baute er ein zweites Werk in Jessenitz bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern auf – ein Zeichen seines Engagements für die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer.
Vermächtnis und Verantwortung
Nach dem Tod Rudolf Dankwardts im Jahr 2005 übernahm die von ihm gegründete Stiftung die Mehrheit der Anteile an der Gesellschaft. Um auf veränderte Märkte zu reagieren und neue Entwicklungschancen zu nutzen, übertrug die Stiftung zum 1. Januar 2022 die Unternehmensmehrheit an den Luxemburger Finanzinvestor Lafayette Mittelstand Capital.
Die Erträge aus diesem unternehmerischen Vermächtnis bilden bis heute die finanzielle Grundlage der Stiftungsarbeit.
Der Stiftungszweck –
Kulturerbe bewahren
Aus den Erträgen ihres Vermögens finanziert die Rudolf-Dankwardt-Stiftung die Erhaltung und Wiederherstellung anerkannter öffentlicher Baudenkmäler. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Erhalt von Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein – insbesondere der oft gefährdeten Dorfkirchen, die das Gesicht unserer Kulturlandschaft prägen.
Die Rudolf-Dankwardt-Stiftung ist gemeinnützig und kann Spenden von Privatpersonen entgegennehmen.
Organe der Stiftung
Die Rudolf-Dankwardt-Stiftung wird von einem dreiköpfigen Vorstand geführt:
